02 | 07 | 2018 | Praxis | Video | 1 | 12165 |
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Das Seitenarm-Rig
Die Finesse-Fischerei entwickelt sich stetig weiter, und dies aus gutem Grund: Schliesslich werden auch die Zielfische, besonders an viel befischten Stellen, immer abgebrühter. Ivan Valetny zeigt uns eine sommerliche Alternative zum Carolina-Rig.
Bekanntermassen findet in den Sommermonaten das Pflanzenwachstum seinen Höhepunkt. Und in unmittelbarer Nähe dieser Pflanzen halten sich die Raubfische auch während der meisten Zeit auf. Wer jetzt seinen Köder am Grund anbietet, fängt trotz Offset-Haken immer wieder Pflanzenteile und Dreck statt Fische. Und genau hier kann die Seitenarm-Montage ihre Trümpfe ausspielen. Man fischt fast am Grund, aber noch gerade so hoch, damit man viel weniger Dreck vom Grund aufsammelt. Auf einen verkrauteten Köder beissen die Fische ja bekanntlich einfach nicht. Im direkten Vergleich mit dem Carolina-Rig muss man also seltener den Köder reinigen und erhöht so auch die Fangchancen.
Aufbau des Seitenarm-Rig
Das Seitenarm-Rig besteht aus zwei Teilen: Zum einen das direkt an die Hauptschnur geknüpfte Vorfach (Hauptstamm) mit einem Olivenblei am Ende, sowie das per Wirbel angeknotete eigentliche Vorfach.
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Rolf
Schöner Bericht, Danke fürs Teilen! Ich frage mich, wie das wohl mit Naturködern (Tauwürmern?) funktionieren würde. (Mal abgesehen vom "Wurmverschleiss"). ?Was denkst du?