13 | 11 | 2019 | Praxis | 0 | 11285 |
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Schleppen ganz easy
Ob mit Motor oder Muskelkraft – wer seine Köder pausenlos durch unterschiedliche Wassertiefen zieht, kommt schneller zum Fisch. Dass das Schleppangeln mit der Rute überhaupt nicht kompliziert ist und auch in kleinsten Gewässern funktioniert, zeigt Christian Wieneke.
Ein geschleppter Hecht zählt doch gar nicht! Das ist viel zu langweilig und keine Eigenleistung.» Kennt ihr solche Sätze auch? Auch mir kommen derartige Aussagen immer wieder zu Ohren. Aber sie sind komplett falsch. Natürlich, eine Besonderheit des Angelns fällt beim Schleppen weg, nämlich das Auswerfen und Einholen. Das war es aber auch schon! Der Schleppfischer muss sich genauso viele Gedanken über Standorte und Zugrouten der Fische, Gewässertiefe, Köderlauftiefe und Wetter machen wie der normale Spinnangler. Dazu kommt noch die erhöhte Anforderung an den Fischer selbst, denn er muss gleichzeitig auf mindestens zwei Ruten aufpassen, das Boot steuern, die Gewässertiefe und eventuell andere Boote im Blick behalten und irgendwann (hoffentlich) auch drillen, feumern und den Fisch versorgen. Ein Uferfischer oder ein Fischer im verankerten Boot hat es da etwas einfacher! Ausserdem ist Schleppen effektiv. In kurzer Zeit befische ich diverse Gewässerschichten mit unterschiedlichen Ködertypen. Dadurch steigt einfach prozentual meine Erfolgschance. Ich will Euch einmal gedanklich mit aufs Boot nehmen und von Grund auf erklären, worauf es ankommt.
Echolot unerlässlich
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