01 | 02 | 2020 | Schweiz | Praxis | 0 | 5573 |
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Was läuft im Februar
Forellen
Jetzt gerade wächst der Nachwuchs des Schweizer Fisch des Jahres heran – gut versteckt zwischen den Kieseln und umströmt von kühlem, sauerstoffreichem Wasser. Was erwartet die jüngste Generation?
Die Hochzeit der Forellen findet in den meisten Schweizer Gewässern zwischen Oktober und Januar statt. In manchen Flüssen wandern sie Dutzende von Kilometern, um den perfekten Laichplatz mit sauberem, lockerem Kiesgrund oder einen idealen Seitenbach zu finden. Die Rogner säubern mit ihrer Schwanzflosse ein Stück Kiesgrund von Laub, Algen und Sediment. In diese Vertiefung, die Laichgrube, legen sie je nach Grösse und Fitness bis zu 5000 Eier, die meist von mehreren Männchen befruchtet werden. Der Laich wird mit Kies überdeckt, und aus den Eiern schlüpfen sogenannte Brütlinge mit einem Dottersack. Nach ein bis drei Monaten verlassen die zwei bis drei Zentimeter langen Larven ihr Nest und suchen nach flachen Uferpartien mit schwacher Strömung.
Hier zeigen sie bereits das forellentypische Revierverhalten und verteidigen vehement ihren kleinen, aber überlebenswichtigen Platz im Bach. Nur die stärksten Jungfische überleben diese Phase. Stimmt das Futterangebot, wachsen die Jungforellen schnell und beginnen rasch das komplette Nahrungsangebot in ihrem Lebensraum zu nutzen. Wenn es ihn denn gibt …
Winterfelchen
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