Mike Studer aus Luzern machte sich am 16. September mit frisch gefangenen Rotaugen bereit für eine Schlepptour im Seebecken. Kaum waren die fünf Ruten eingerichtet, zog ausserhalb vom Lido der äusserste Eigenbau-Sideplaner auf der linken Seite weit nach hinten. Das musste ein rechtes Kaliber sein … Nachdem Mike den Rutenhund ausgehängt hatte, kreischte auf der rechten Seite noch eine Multirolle! Kollege Salvi erkannte die Situation von seinem Boot aus und feumerte ihm den 80er-Hecht. Dann konnte sich Mike wieder dem «Grossen» widmen und «pumpte» ihn mit dem Drillstock aus der Tiefe hoch. Kaum an der Oberfläche, sprang dieser drei Mal in voller Grösse aus dem Wasser – eine Belastungsprobe für Mensch und Material! Das Xavi-System vom Emmer-Fischerei-Fachcenter hielt dem Druck stand und so konnte Salvi auch diesen kapitalen Hecht feumern.
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