08 | 05 | 2020 | Praxis | 1 | 14960 |
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Kunstsache Forellenfischen
Die Forelle ist bei uns Fischern ein heiss begehrter Zielfisch. Entsprechend aufwendig ist das Unterfangen, auch mal einen grösseren Fisch an den Haken zu bekommen. Ivan Valetny zeigt, wie ihm der Fang des «Fisch des Jahres 2020» mit Kunstködern am Bach und Fluss gelingt.
Unser Land ist von zwei Bergketten geprägt, dem Jura und den Alpen. Unzählige Bäche entspringen hier, fliessen durch unterschiedlichstes Terrain und werden schliesslich zu Flüssen. In den oberen Höhenlagen dominiert noch die Forelle unsere Fliessgewässer, und die Forellen-Fischerei bietet dem Petrijünger viele Möglichkeiten. So ist die Forelle wohl noch immer der beliebteste Zielfisch der Schweiz. Entsprechend hoch ist daher auch der fischereiliche Druck. Als Folge davon gibt es in den meisten Gewässern viele kleine, aber wenige grosse Bachforellen. Wenn man indessen gewillt ist, weite Strecken zu gehen, sich durch dornige Büsche und über steile Hänge zu kämpfen, schnellfliessende Bereiche zu queren, viele Hänger und an Steinen zersplitterte Wobbler in Kauf nimmt und sich an schwierigen Unterhandwürfen versucht – ja dann ist man auch im Frühling 2020 auf dem richtigen Weg, um schöne Forellen zu überlisten. Oft stehen sie dort, wo der normale Fischer nicht hingeht, wo es anstrengend oder sogar gefährlich ist, hinzukommen. Eine frische Starrkrampf- und eine Zeckenimpfung sowie gar eine Rega-Mitgliedschaft sind daher von Vorteil.
… am Bach
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Tolunay
Ich bin Neuling. Finde diese Fassung super. Danke